Re: Fahrbericht New Vantage
Verfasst: Mo 4. Jun 2018, 09:45
Noch mal etwas zum Neuen Vantage: Am Wochenende war der Track Day von Moll, die ja neben Aston Martin auch McLaren, Lamborghini und Ferrari vertreten. Also ein sehr buntes Feld von Autos und Menschen, die sich auf dem Bilster Berg und der Gastronomie des Gräflicher Parks austoben durften. Das Feld bestand daher geschätzt aus 10 Autos je Marke, darunter natürlich ein DBS, ein DB9, ein DB11 und ca 7 Vantage. Dazu kamen Vorführer aller Marken von Moll und das Aston Martin Test Center war mit einem Neuen Vantage in weinrot mit Pirelli Strassenreifen dabei. Dieser drehte Taxirunden - von 10 Uhr morgens bis 16 Uhr abends. Kein Auto hatte soviel Überholmanöver (wenn auch nicht der schnellste Wagen auf der Strecke).
Im Fahrerlager sahen unsere Vantage zwar elegant aus, gleichzeitig aber eben auch in Würde gealtert. Es war allerhöchste Zeit, dass Aston Martin einen Nachfolger gebracht hat.
Nun zum Fahren. Klar, der Fahrer macht mehr aus als die Performance des Autos. Hinter mir fuhr ein neuerer McLaren, Abstand konstant unter 10m. Nach dem Turn steigt dann eine ältere Dame aus! (Also mein Alter ). Das war schon advanced vom Fahrstil her. Drei Viertel der Autos waren langsamer...
Zum DB11: Nach dem zweiten Turn fragt der Instruktor: Wo verdammt geht in der Kiste das ESP und die Traktionskontrolle aus? Die Männer vom AM-Test Center wußten Rat und dann ging es etwas schneller. Noch viel schneller war aber der Neue Vantage. Die Pirelli funktionierten perfekt, ohne Abrieb, kein Pickup und keine Gummiablagerungen an den Profilblöcken. Reihenweise fielen diesem Auto die mit Michelin Cup2 ausgerüsteten Ferrari, McLaren oder Lamborghini zum Opfer. Klar, fahrerische Kompetenz spielte die große Rolle. Der Neue Vantage fährt sehr stabil, ist gut am Scheitelpunkt zu positionieren und beschleunigt dann mit bester Traktion aus dem letzten Kurvendrittel. Wer Wert auf Performance legt ist also mit dem Neuen bestens bedient. Der alte Vantage, V8 und V12, waren erwartungsgemäß die langsamsten Autos.
Im Fahrerlager sahen unsere Vantage zwar elegant aus, gleichzeitig aber eben auch in Würde gealtert. Es war allerhöchste Zeit, dass Aston Martin einen Nachfolger gebracht hat.
Nun zum Fahren. Klar, der Fahrer macht mehr aus als die Performance des Autos. Hinter mir fuhr ein neuerer McLaren, Abstand konstant unter 10m. Nach dem Turn steigt dann eine ältere Dame aus! (Also mein Alter ). Das war schon advanced vom Fahrstil her. Drei Viertel der Autos waren langsamer...
Zum DB11: Nach dem zweiten Turn fragt der Instruktor: Wo verdammt geht in der Kiste das ESP und die Traktionskontrolle aus? Die Männer vom AM-Test Center wußten Rat und dann ging es etwas schneller. Noch viel schneller war aber der Neue Vantage. Die Pirelli funktionierten perfekt, ohne Abrieb, kein Pickup und keine Gummiablagerungen an den Profilblöcken. Reihenweise fielen diesem Auto die mit Michelin Cup2 ausgerüsteten Ferrari, McLaren oder Lamborghini zum Opfer. Klar, fahrerische Kompetenz spielte die große Rolle. Der Neue Vantage fährt sehr stabil, ist gut am Scheitelpunkt zu positionieren und beschleunigt dann mit bester Traktion aus dem letzten Kurvendrittel. Wer Wert auf Performance legt ist also mit dem Neuen bestens bedient. Der alte Vantage, V8 und V12, waren erwartungsgemäß die langsamsten Autos.