Das automatisierte Schaltgetriebe (das nicht wirklich ein sequentielles Getriebe wie im Rennsport oder im Motorrad ist) benötigt ja einige Sekundenbruchteile zum wechseln der Zahnradpaarungen. Dazu sollte man etwas vom Gas gehen, um beim Einkuppeln eine überhöhte Drehzahl und zu viel Drehmoment zu vermeiden - ganz exakt so, wie man das beim Schaltgetriebe machen würde. Muss man nicht zwingend machen, weil Getriebe- und Motorelektrik durch die Betätigung der Schaltwippen ja erkennen, was ansteht und entsprechend Einspritzung / Zündung zurücknehmen. Selbst im D-Modus entscheidet sich die Elektronik ja aufgrund einiger Parameter wie Drehzahl, Gaspedalstellung, Beschleunigung, aktueller Gang usw. zu einem Schaltvorgang und agiert entsprechend.Unentschlossen hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2020, 20:33 Hmmm...ok.
Wie gesagt,beim F430 haute das seq.Getriebe regelrecht Schläge.in den Nacken beim betätigen...also ein Wandlergetriebe beim 911turbo(997) ist wirklich angenehmer....
A propos Porsche:
Hier hat man das Problem (bei Handschaltern), das man ggf."Überdreher" haben kann,.
Bei den ungünstigsten Überdrehern (ab Bereich "3") bekommt man keine PORSCHE APPROVED -GARANTIE mehr.
Ist dies diese "Gefahr" (Warranty-Verlust bei etwaigen Überdrehern) bei AM ebenfalls vorhanden?
Von den bekannten automatisierten Schaltgetrieben agiert das im Vantage schon am angenehmsten. Dennoch - die Hilfe mit dem Gasfuß verbessert das Verhalten und die Freude am fahren.
Diese Getriebe sind ein dramatischer Entwicklungssprung gewesen - direkte und effiziente Kraftübertragung und man muss nicht mehr eine mehr oder weniger schwergängige Kupplung dosieren. Kein Abwürgen beim Anfahren von der Ampel oder vorm Eiscafe.
Dennoch - viele Fahrer bevorzugen ein klassiches Automatikgetriebe. Die Wahl des Autos ergibt sich somit von alleine: Handschalter und automatisierte Schaltgetriebe findet man im Vantage, Automatik im DB9 und DBS.