Vantage

Modelljahre 1977-1989

Moderator: Aston Martin

rainbow
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Vantage

Beitrag von rainbow »

Vantage - einer von 9 Linkslenkern mit 540er Motor Oscar India, alles original.
British Classics 5-2019.jpg
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Aston Martin V8 Vantage.JPG
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Aston Martin V8 Vantage Baujahr 1979.JPG
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Gruß Rainbow
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MightyMo
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Re: Vantage

Beitrag von MightyMo »

Deiner? Sehr sehr schön
rainbow
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Re: Vantage

Beitrag von rainbow »

Danke, ja, seit 40 Jahren immer regelmäßig gefahren und ordentlich gepflegt........
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bertl
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Re: Vantage

Beitrag von bertl »

Sehr schöner Wagen und das nach 40 Jahren!!!
Darf man fragen wie viele Kilometer hier zusammen gekommen sind!

gruß
bertl
rainbow
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Re: Vantage

Beitrag von rainbow »

.......so ungefähr 178000 (meist Sommer-) Kilometer, also eine moderate Jahres-Laufleistung....
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bertl
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Re: Vantage

Beitrag von bertl »

Danke für die Info!
Für mich wieder mal der Beweis das man einen Aston auch längerfristig fahren und auch Spaß damit haben kann!
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denver
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Re: Vantage

Beitrag von denver »

rainbow hat geschrieben: Di 14. Jul 2020, 17:41 Aston Martin V8 Vantage.JPG
Geniales Foto!!
Life is too short for boring cars
Monteverdi
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Re: Vantage

Beitrag von Monteverdi »

. . . ich bin nicht neidisch . . . . aber jetzt werde ich es ;)

Echt tolles Auto - habe so etwas noch nie in natura gesehen.
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cc4
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Re: Vantage

Beitrag von cc4 »

Sehr schöne Fotos! Gratulation zum Fahrzeug.
Viele Grüße, Roland.
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Superman
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Re: Vantage

Beitrag von Superman »

….und hier für die Interessenten der Historie

V8 Vantage (Oscar India), auch bekannt als Serie 2, V540 OI, V580 und V580 BBS
1978 - 1986

Als im Oktober 1978 der Standard-V8 aktualisiert wurde, um die sogenannte "Oscar India-Spezifikation“ zu erhalten, kam dies auch dem Vantage zugute. Der Heckspoiler war nun fest in der Karosserie integriert und nicht mehr als separates Teil verschraubt und eine flachere und geschlossene Motorhauben-Lufthutze wurde allgemeiner Standard. Der einzige äußere Unterschied zwischen dem Standardmodell und dem Vantage war der geschlossene Kühlergrill, mit den zusätzlichen 7-Zoll Cibié Fernscheinwerfern, allerdings nicht in wärmeren Regionen wie dem Mittleren Osten.

Mechanisch blieb der V8 Vantage „Oscar India“, V540 OI derselbe wie die früheren Fahrzeuge der Serie 1 V540, obwohl der Innenraum luxuriöser war und Leder das Vinyl auf dem Armaturenbrett ersetzte. Holzfurniere für das Armaturenbrett und die Türverkleidung, die bei der V8-Limousine Standard waren, wurden beim Vantage zur Option, obwohl zu der Zeit angenommen wurde, dass die glänzende Oberfläche den ambitionierten Fahrer ablenken würde. Vierundvierzig Exemplare der V540 OI wurden zwischen Oktober 1978 und März 1980 gebaut.

Als das Motor Magazine den V8 Vantage, ein V580-Modell, testete, wurde eine unglaubliche Zeit von 5,2 Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 96,56 km/h gemessen. Dies war etwas schneller als ein 540er Modell welches von derselben Zeitschrift getestet wurde.

Weitere 1980 vorgenommene Überarbeitungen am V8 Vantage betrafen nur die Mechanik. Die im Werk bekannten V580-Fahrzeuge waren das Ergebnis eines Prozesses zur Standardisierung von Motorteilen für die gesamte AM V8-Baureihe. Die Änderungen an Kopf und Ventilen sowie die Verwendung eines Standardkolbens für alle Modelle führten zu einem leiseren und ruhigeren Motorlauf mit sowohl besserer Wirtschaftlichkeit als auch verbessertem Drehmoment im mittleren Bereich.

Ab 1983 wurden die 7 Zoll breiten GKN-Räder des Vantage durch die 8 Zoll Kreuzspeichen-BBS Räder ersetzt. Diese wurden für die breiteren 275er Pirelli P7 Reifen benötigt. Diese V580 BBS-Fahrzeuge sind leicht an den breiteren Radkästen zu erkennen, wodurch sich die Gesamtbreite von 183 cm auf 189 cm erhöht.

Karosserie:
2 türiges, 2+2 Coupé
Stahlplattform-Chassis mit handgefertigter Karosserie aus Aluminiumblechen
Zwei 7-Zoll-Quarz-Halogen-Scheinwerfer mit zusätzlichen Cibié 7-Zoll-Fernscheinwerfern im abgedeckten Kühlergrill.
In Klimazonen mit durchgängig hohen Temperaturen kam das normale Kühlergrill zum Einsatz

Interieur:
Komplettes Connolly-Lederinterieur mit Lederarmaturenbrett und Dachhimmel
„Coolair“ Klimaanlage
Schalensitze mit kippbaren Rückenlehnen für den Zugang zu den Rücksitzen
Hochglanzpolierte Wurzelholzeinlagen am Armaturenbrett und an den Türen waren optional erhältlich

Motor:
Vorn montierter 90° V8-Motor, Hubraum 5.340 cm3, zwei Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinder-Bank.
Motorkennung V540 / Seriennummer / V, für Vantage - später V580 / Seriennummer / V, für Vantage
Borung 100 mm. Hub 85 mm. Kompressionsverhältnis 9,25: 1, V540 später 9,3: 1 V580
Vier Weber 48 IDF 3/150 Doppel-Fallstrom-Vergaser.
Kraftstoffförderung übernahm eine elektrische SU AUF 412 Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt: 113,6 Liter, später mit 104,6 Liter angegeben
Maximale Leistung: Werksseitig nicht angegeben, wird heute mit 380 PS bei 5.800 min-1 angenommen
Maximales Drehmoment: Werksseitig nicht angegeben, wird heute mit 515 Nm bei 4.000 min-1 angenommen
Abgasreinigung, Luftinjektionssystem: AC Delco Luftpumpe
Zündanlage: Lucas ‘OPUS’ Mk 2 elektronisch. 12 Volt Spule und motorgetriebenem Lucas 35D8 Verteiler.
Ab 1982 Lucas 35 DM8 CE, konstant Energie System

Kraftübertragung:
Manuelles ZF, 5-Gang Getriebe. Hydraulisch betätigte 10½” Borg- und Beck-Einscheibenkupplung. Kein Automatikgetriebe im Angebot
Achsantrieb: Salisbury-Hypoid-Lamellen-Sperrdifferential. Achsübersetzung: 3,54:1

Lenkung:
Adwest Servo-Zahnstangenlenkung mit 2,9 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Wendekreis 11,58 Meter

Räder und Bereifung:
Bis 1983, GKN Kent, 15x7”, 5-Loch Leichtmetallräder
Ab 1983, BBS Mahle, 15x8J, 5-Loch Aluminium-Gussräder
Bis Ende 1978, Pirelli CN12, 255/60 VR15
Ab Ende 1978, Pirelli P7, 255/60 VR15
Ab 1981, Pirelli P7, 275/55 VR15

Fahrwerk:
Vorderachse: Doppelte Querquerlenker, Schraubenfedern und koaxial montierte Koni-Teleskop-Stoßdämpfer, sowie Stabilisator
Hinterachse: De Dion-Achse mit parallelen Längslenkern und einem Wattgestänge. Schraubenfedern und doppeltwirkenden Koni-Teleskopdämpfer

Bremsen:
Hydraulisch betätigtes 2-Kreis Bremssystem
Vorderachse: Innen-belüftete Stahlscheiben, 273 mm Durchmesser
Hinterachse: Innen liegende, siehe Abbildung, innen-belüftete Stahlscheiben, 264 mm Durchmesser
innen liegende Bremse hi..jpg
innen liegende Bremse hi..jpg (29.82 KiB) 9561 mal betrachtet
Tandem-Hauptbremszylinder mit einen, für jeden Bremskreis separaten, Vakuum-Bremskraftverstärker
Der Handbremshebel wirkt über Seilzüge auf separate Handbremssättel

Abmessungen:
Länge: 4.667 mm, 4.700 mm bei montierten Soßstangenhörnern
Breite: 1.829 mm, ab 1983 mit BBS-Rädern, 1.892 mm
Höhe: 1.327 mm
Leergewicht: 1.727 kg, später mit 1.818 kg angegeben
Radstand: 2.610 mm
Vordere Spur: 1.520 mm mit GKN-Rädern und 275/55 Reifen, 1.554 mm mit BBS-Rädern
Hintere Spur: 1.539 mm mit GKN-Rädern und 275/55 Reifen, 1.586 mm mit BBS-Rädern

Fahrleistungen:
Beschleunigung: von 0 auf 96,56 km/h, 5,2 Sekunden (Motor Magazine, April 1981)
Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h (Motor Magazine, April 1981)

Preis bei Markteinführung:
Oktober 1978: 25.998 £, entsprach zur dieser Zeit ca. 100.100,- DM

Mit besten Grüssen
Superman
Zuletzt geändert von Superman am Mo 20. Jul 2020, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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