Der erste Vantage V12 Roadster in Österreich
Verfasst: Di 7. Jul 2020, 22:18
Nachdem ich schon die ein oder andere Frage im Forum gestellt habe, will ich mich heute auch kurz vorstellen.
Wahlwiener seit 2013 und bislang mehr italienisch unterwegs (meine Frau ist aus Neapel) habe ich mir letzte Woche einen Vantage V12 Roadster zugelegt nachdem ich lange über Astons nachgedacht habe (DB9, Virage, DBS und Vantage). Nach Ferraris 599 und 612 kam nur ein 12 Zylinder in Frage, und eigentlich war ich schon dabei, mich auf einen F12 zu fokussieren, aber dann kam die alte Liebe zu Aston wieder hoch, und plötzlich ertappte ich mich auf diversen Foren nach Vantage V12’s zu suchen, und zwar nach Roadster Handschaltern. Nun davon, gibt es nicht wirklich viele, 101 vom alten Modell (sofern überhaupt die für den amerikanische Markt geplanten wirklich gebaut wurden) und vom S mit Dogleg Schaltung wahrscheinlich auch nicht allzu viel.
Hat bisschen gedauert und mich quer durch Europa geführt, weil die sind natürlich verteilt, aber letzte Woche habe ich dann den passenden gefunden. Und darauf kommt es letztlich bei einer solch emotionalen Entscheidung auch an, das richtige Auto für sich zu finden und keine Kompromisse einzugehen. In diesem Fall hieß das V12R in Carbon Black mit Carbon Lightweightsitzen und B&O Soundsystem. Gefunden, besichtigt, gefahren, gekauft.
Jetzt kommt das Thema Import nach Österreich mit dem leidigen Thema Nova (Luxussteuer), aber Ende Juli sollte ich auf der Strasse sein, und werde dann berichten. Bei den Probefahrten fühlt sich der Vanatage sehr unterschiedlich zu meinen vorherigen Ferraris an, einerseits relativ komfortabel, andererseits eine sehr schwergängige (aber direkte) Lenkung (gegenüber Ferrari), gut modulierbare Carbonbremsen, und man merkt den kurzen Radstand. Alles in allem sehr promising, v.a. die Sitzposition „im Auto“ fühlt sich sehr gut an. Und „oben ohne“ zu fahren ist natürlich gerade bei so einem Cocoon besonders wichtig.
Ich habe glaube ich mit dem Vantage mal was völlig anderes ausprobiert und ich bin gespannt wie sich das in den nächsten Monaten anfühlen wird. Kein (nichtdeutscher) Sportwagen in dieser Kategorie ist fehlerfrei (und auch die nur partiell), davon kann ich in 15 Jahren ein Lied singen, wie Aston Martin hier abschneidet, wird sich zeigen.
Freue mich aufs Fahren und auf den Austausch mit Euch im Forum.
Beste Grüße aus Wien,
Stefan
Wahlwiener seit 2013 und bislang mehr italienisch unterwegs (meine Frau ist aus Neapel) habe ich mir letzte Woche einen Vantage V12 Roadster zugelegt nachdem ich lange über Astons nachgedacht habe (DB9, Virage, DBS und Vantage). Nach Ferraris 599 und 612 kam nur ein 12 Zylinder in Frage, und eigentlich war ich schon dabei, mich auf einen F12 zu fokussieren, aber dann kam die alte Liebe zu Aston wieder hoch, und plötzlich ertappte ich mich auf diversen Foren nach Vantage V12’s zu suchen, und zwar nach Roadster Handschaltern. Nun davon, gibt es nicht wirklich viele, 101 vom alten Modell (sofern überhaupt die für den amerikanische Markt geplanten wirklich gebaut wurden) und vom S mit Dogleg Schaltung wahrscheinlich auch nicht allzu viel.
Hat bisschen gedauert und mich quer durch Europa geführt, weil die sind natürlich verteilt, aber letzte Woche habe ich dann den passenden gefunden. Und darauf kommt es letztlich bei einer solch emotionalen Entscheidung auch an, das richtige Auto für sich zu finden und keine Kompromisse einzugehen. In diesem Fall hieß das V12R in Carbon Black mit Carbon Lightweightsitzen und B&O Soundsystem. Gefunden, besichtigt, gefahren, gekauft.
Jetzt kommt das Thema Import nach Österreich mit dem leidigen Thema Nova (Luxussteuer), aber Ende Juli sollte ich auf der Strasse sein, und werde dann berichten. Bei den Probefahrten fühlt sich der Vanatage sehr unterschiedlich zu meinen vorherigen Ferraris an, einerseits relativ komfortabel, andererseits eine sehr schwergängige (aber direkte) Lenkung (gegenüber Ferrari), gut modulierbare Carbonbremsen, und man merkt den kurzen Radstand. Alles in allem sehr promising, v.a. die Sitzposition „im Auto“ fühlt sich sehr gut an. Und „oben ohne“ zu fahren ist natürlich gerade bei so einem Cocoon besonders wichtig.
Ich habe glaube ich mit dem Vantage mal was völlig anderes ausprobiert und ich bin gespannt wie sich das in den nächsten Monaten anfühlen wird. Kein (nichtdeutscher) Sportwagen in dieser Kategorie ist fehlerfrei (und auch die nur partiell), davon kann ich in 15 Jahren ein Lied singen, wie Aston Martin hier abschneidet, wird sich zeigen.
Freue mich aufs Fahren und auf den Austausch mit Euch im Forum.
Beste Grüße aus Wien,
Stefan