Liebe Aston Martin Community
Zu erst mal Hallo.
Ich spiele mit dem Gedanken einen DB9 Volante Bj. 07 zu erwerben. Der DB9 wurde in den USA erst zugelassen. Nach zwei Jahren wurde dieser in die Schweiz importiert und hat seit er in der Schweiz ist immer den gleichen Besitzer. Der DB9 ist in einem Top-Zustand und super gepflegt. Alle Wartungen wurden bei AM ausgeführt. Zündspulen, Batterie wurden eben erst ersetzt. Alle Kratzer wurden gemacht. Torsionsstab wurde ebenfalls nachgerüstet. Hab mich schon richtig in den Wagen verliebt. Alles spricht dafür. Bloss der eine Gedanken lässt mich nicht los. Der DB9 wurde in den USA erst zugelassen und der Tacho ist somit in Mph (Grosse Zahlen in Mph und kleine in Kmh, umgekehrt wie bei den europäischen Erstzulassungen). Der Digitaltacho ist natürlich in Kmh.
Jetzt meine Frage: Sieht jemand ein Problem darin, dass das Auto in den USA erst zugelassen wurde? Ist dies irgend Wertmindernd? Würde dies einen allfälligen Wiederverkauf beeinträchtigen? (nicht das ich das vor habe, ich will den DB9 ja für mich ) Aber man muss schon alles bedenken.
Ich bin für jeden Input dankbar.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
AM007
US-Import
Moderator: Aston Martin
Re: US-Import
Hallo AM007
Wenn Du Dich bereits in den Wagen verliebt hast und er bewiesenermassen technisch i.O. ist, erübrigt sich eigentlich Deine Frage.
Für mich sieht er sehr stimmig aus mit den Holzapplikationen und dem Leder (etwas Lederpflege würde ihm wohl gut tun).
Rein rational: Perfektionisten und Puristen könnten die vier Positionsleuchten, welche den Wagen auf den ersten Blick als US-Import erkennen lassen, möglicherweis stören und abschrecken. Die suchen evtl. aber auch einen RHD im British Racing Green, der an Rowan Atkinson ausgeliefert wurde.
Am Ende des Tages brauchst Du nur einen, der Dir den Wagen wieder abkauft.
Auf der anderen Seite stellt AM so geringe Stückzahlen her, dass das weltweite Verschieben nichts Ungewöhnliches ist, zumal einige Fahrzeug-Editionen nur in gewissen Ländern verkauft wurden, z.B. Dragon 88.
Also von meiner Seite ganz klar: US-Import ist KEIN Killerkriterium.
Hoffe man sieht sich demnächst on the road!
Viel Erfolg und gutes Verhandeln
Mr. X
Bilder zu den Dragon 88:
Wenn Du Dich bereits in den Wagen verliebt hast und er bewiesenermassen technisch i.O. ist, erübrigt sich eigentlich Deine Frage.
Für mich sieht er sehr stimmig aus mit den Holzapplikationen und dem Leder (etwas Lederpflege würde ihm wohl gut tun).
Rein rational: Perfektionisten und Puristen könnten die vier Positionsleuchten, welche den Wagen auf den ersten Blick als US-Import erkennen lassen, möglicherweis stören und abschrecken. Die suchen evtl. aber auch einen RHD im British Racing Green, der an Rowan Atkinson ausgeliefert wurde.
Am Ende des Tages brauchst Du nur einen, der Dir den Wagen wieder abkauft.
Auf der anderen Seite stellt AM so geringe Stückzahlen her, dass das weltweite Verschieben nichts Ungewöhnliches ist, zumal einige Fahrzeug-Editionen nur in gewissen Ländern verkauft wurden, z.B. Dragon 88.
Also von meiner Seite ganz klar: US-Import ist KEIN Killerkriterium.
Hoffe man sieht sich demnächst on the road!
Viel Erfolg und gutes Verhandeln
Mr. X
Bilder zu den Dragon 88:
Re: US-Import
Hallo AM007,
der einzige Unterschied hardwareseitig zwischen EU und US Fahrzeug besteht in den Positionsleuchten in den Stoßfängern, der hinteren Nummernschildaufnahme und dem IP (Instrument Pack). Technisch sind alle DB9 dieses Jahrgangs weltweit gleich. Den lokal unterschiedlichen Anforderungen wurde mit entsprechender Software Rechnung getragen.
Somit besteht technisch kein Unterschied zwischen den einzelnen Ländervarianten.
Mit besten Grüssen
Superman